• Am 20. Oktober stellen sich im Bezirk Laufenburg sieben motivierte und kompetente Kandidierende auf Liste 2 zur Wahl.

    COLETTE BASLER (bisher), 1973, Zeihen, Bäuerin, Lehrerin, Co-Fraktionspräsidentin SP Aargau

    „Diversität statt Monokultur“

    ROLF SCHMID (bisher), 1992, Frick, Ökonom, Co-Leiter Steuern, Präsident Netzwerk Asyl Aargau

    «Für einen Aargau, der in die Lebensqualität und die Zukunft der Menschen investiert, statt sinnlos Steuerwettbewerb zu betreiben und
    Leistungen abzubauen.»

    ROGER HUG (neu), 1975, Gansingen, Sozialarbeiter, Maurer

    „Gemeinsam für ein lebenswertes Fricktal in einem solidarischen Aargau.»

    ANDREA BURKHALTER (neu), 2002, Kaisten, Studentin Soziale Arbeit

    «Für eine Gesellschaft, die Vielfalt respektiert und Gleichberechtigung fördert.»

    ARDIAN HAKLAJ (neu), 1994, Gipf-Oberfrick, Prozessleiter Transportdisposition

    «Weichen stellen für eine zukunftsfähige Mobilität! Im Verkehr wie im Leben: Klug navigieren, fair teilen, sicher ankommen.»

    FLORIAN GRIMM (neu), 2002, Wölflinswil, Fachmann Gesundheit, Student Soziale Arbeit

    «Gleiche Bildungschancen und soziale Gerechtigkeit für den Aargau der Zukunft»

    HEIDI EMMENEGGER (neu), 1978, Oberhof, Sozialarbeiterin

    „Für eine Politik, die Armut bekämpft, statt Arme bekämpft.“

  • Die Kantonsstrasse 107 wird im Abschnitt zwischen Frick und dem Autobahnzubringer T5 in Aarau täglich von unzähligen Lastwagen als Alternativroute über die A1 und A3 genutzt. Grund dafür ist die Berechnung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA), welche dadurch wesentlich tiefer ausfällt als über die Autobahn. Als Folge leidet das Staffeleggtal unter dem überdurchschnittlich hohen Schwerverkehrsaufkommen. Die Lärm- und Luftverschmutzung ist hoch, die Sicherheit für den Fuss- und Langsamverkehr massiv eingeschränkt.

    Die offiziellen Antworten auf verschiedene politische Vorstösse, auch aus den Reihen der SP Bezirk Laufenburg, fielen ernüchternd aus. In den einen Fragen sieht der Regierungsrat keinen Handlungsbedarf, bei anderen Fragen sieht er sich nicht in der Verantwortung, sondern delegiert an die Gemeinden oder den Bund. Grossrätin Colette Basler fasst zusammen: «Die Regierung hat weder den Mut noch den Willen das LKW-Problem anzupacken.»

    Dem Problem könnte die bevorstehende Teilrevision des Schwerverkehrsabgabegesetzes, das die Berechnungsmethode der LSVA beinhaltet, womöglich Abhilfe verschaffen. Zwar richtet sich die geplante Weiterentwicklung an Fragen der Elektromobilität, der Bundesrat ist aber offen auch weitere Ansätze und Ideen aufzunehmen.

    Die SP Bezirk Laufenburg hat sich deshalb am laufenden Vernehmlassungsverfahren beteiligt und fordert vom Bundesrat die Berechnungsmethode der LSVA zu überarbeiten. Die bestehenden Ansätze sollen neu für die gefahrenen Strecken auf den Nationalstrassen gelten, während für Kantonsstrasse höhere Ansätze definiert, werden sollen. Dadurch wird verhindert, dass der Schwerverkehr keine Alternativrouten mehr wählt, welche direkt durch Ortschaften hindurchführen. Die Unternehmen passen sich nicht von allein an. Es braucht den Druck aus der Bevölkerung, damit die Politik handelt. Beim Schwerverkehr handelt es sich zwar nur um ein Symptom des übergeordneten Mobilitätsproblems. Für SP-Grossrat, Rolf Schmid, «wäre die Anpassung der LSVA trotzdem ein Lichtblick für die leidgeplagte Bevölkerung im Staffeleggtal und ein Schritt in die richtige Richtung.»

    Die SP Bezirk Laufenburg setzt sich ausserdem entschieden für ein verdichtetes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, sicheren und alltagstauglichen Velowegen sowie attraktive und innovative Konzepte zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs ein.

  • Mit einer feierlichen Versammlung und im Beisein von Regierungsrat Dieter Egli und Stefan Dietrich, Co-Präsident der SP Aargau, nominierte die SP-Bezirkspartei ihre sieben Kandidierenden für die Grossratswahlen vom 20. Oktober 2024. Die SP ist fest entschlossen ihre beiden Sitze im Kantonsparlament zu verteidigen und die Position als zweitstärkste Partei im Bezirk Laufenburg zu festigen.

    Die Grossratsliste wird angeführt von den beiden Bisherigen: Colette Basler aus Zeihen und Rolf Schmid aus Frick. Mit Andrea Burkhalter (Kaisten), Ardian Haklaj (Gipf-Oberfrick), Roger Hug (Gansingen), Florian Grimm (Wölflinswil) und Heidi Emmenegger (Oberhof) folgen fünf motivierte und engagierte Kandidierende. Mit ihrem wirkungsvollen Einsatz für umweltverträglichen Verkehr, gute Gesundheitsversorgung, gerechte Bildungschancen und einen sozialen Aargau ist dem oberen Fricktal eine starke Vertretung in Aarau gewiss.

    Nebst den Grossratswahlen finden bereits im September die Bezirks- und Kreiswahlen statt. Hier setzt die SP Bezirk Laufenburg auf bestens bewährte Kräfte. Mit Eveline Guggenbühl als Gerichtspräsidentin und Astrid Bieri als Bezirksrichterin wurden zwei Bisherige für die Wiederwahl nominiert.